Symploke, die: Kombination bzw. Zusammenfall einer Anapher und einer Epipher. Findet in der Lyrik häufiger in ‚unreiner‘ Form Anwendung, etwa durch Wortwiederholungen zu Beginn und gegen Ende – aber nicht ganz am Ende – der betreffenden Verse.


Beispiel:

Alles gaben Götter die unendlichen
Ihren Lieblingen ganz
Alle Freuden die unendlichen
Alle Schmerzen die unendlichen ganz.

(Johann Wolfgang von Goethe: Alles gaben Götter die unendlichen)

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